Office: (Office 2010) Datentyp und Feldgröße (!) für 10 stellige Kontonummer

Tach,

was würdet ihr denn empfehlen/nutzen um eine zehnstellige Kontonummer abzuspeichern.
Long Integer scheint bei ca 2,4 Mrd aufzuhören, d.h.
2.400.000.000
unsere Kontonummern gehen jedoch bis zu zehnstellig, d.h. auch
9.999.999.999

Habe jetzt mal mit Felddatentyp [Zahl] und Felgröße [Single] rumgespielt, merke jedoch einerseits:
- die exponentielle Darstellung mit 9,9+E^X, was ziemlich eklig ist, da man jedem Feld einzeln beibringen muss wie er es darzustellen hat und
- eine Kontonummer 12345678910 wird nicht exakt angespeichert, sondern gerundet auf 1234568000 was absolut kritisch ist.

Long Story short:
Was für einen Datentypen (mit Feldgröße) würdet ihr nutzen?
Einen String?

Danke *Smilie

:)

 

wie wärs mit string?

(für so ne Frage muss ichnich mal den kompletten thread zu ende lesen *Smilie) )

PLZ auch als String speichern, falls die frage jemals in betracht kommt

Tipp: Zeichenketten (also auch Zahlen), mit denen du nicht rechnen musst, darfst du gern als String speichern, damit entfällt das lästige: Ist mein Bereich groß genug?

 

Ergänzend zu Chirin: Nur Ziffern und zehnstellig hat sich ja spätestens mit den IBAN erledigt. Wenn Du nicht in naher Zukunft eine Extrarunde Umstellungen fahren willst, nimmst Du Text (ohne Längenbegrenzung).

 

Warum?
Nur weil die PLZ-Gebietssuche mit z.B. PLZ Like 42* einfacher(?) zu programmieren ist als z.B. PLZ\1000 = 42?

 

Nun vielleicht, weil es in Deutschland auch PLZ mit einer führenden 0 gibt (macht sich mit Zahlendatentypen nicht so gut)?
Oder vielleicht, weil Deutschland ein Dorf wird oder schon ist und irgendein Land in Europa oder der Welt PLZ verwendet, die mehr als Ziffern enthalten?
Code:

... bietet überdies eine Indexnutzung.

 

Wusste ich, dass der (von dir) kommt. *biggrin.gif*
Dann bitte als Alternative zu PLZ\1000 = 42
nun PLZ>=44000 AND PLZ

 

Hi,

so (einfach) kann man das wohl nicht sehen, denn wie sieht es aus, wenn du die PLZ filtern oder nach bestimmten Bereichen suchen willst?
Schließlich ist es ein Unterschied, ob du nach PLZ "2*" oder "02*" suchst.

Daher plädiere auch ich dafür, die Postleitzahl unbedingt in einem Feld vom Typ Text zu speichern.

 

Nun, wenn man Deutschland (fünfstellig) und Österreich (vierstellig) zusammenschaltet, wird es schon einmal unübersichtlich. Schätzungsweise haben viele mittelständige Betriebe eine Filiale, einen Zulieferer oder einen Kunden im Ausland.

Generell: Eine Postleitzahl ist für mich keine Zahl, mit der man summiert oder addiert, sondern ein Wort, das in einigen üblichen Gestaltungen nur Ziffern enthält. Das Fixieren auf Zahlendatentyp ist nicht wirklich hilfreich in Bezug auf Nachhaltigkeit, wie man am Beispiel von Wertpapierkennnummern nachvollziehen kann.

Die Frage steht wohl nicht, aber Globalisierung ist als Begriff und als Wirkung sicher nicht nur wenigen Fachleuten bekannt, sondern schon jetzt allgegenwärtig.

 

Jo, dementsprechend suche ich dann ja auch mittels
PLZ>=20000 AND PLZ=2000 AND PLZ

 

Dannn nimm doch einfach mal diese Gelegenheit wahr, dich eines Besseren belehren zu lassen. *wink.gif*

 

\@Marsu: In Dresden gibt es mehrere Postleitzahlen. z.B. 01307 .
Jetzt bringst Du Deinem User bei, einen Filter auf 1307 zu setzen?

 

Da sind wir uns einig. Und das ist wohl auch der Grund warum meistens
PLZ traditionell im Textformat gespeichert werden.
Und da die Performanceunterschiede (Jet) bei PLZ als Text oder Long (beide indiziert) nur
marginal sind, spricht auch in dieser Hinsicht nichts dagegen.

Der User kann doch gerne die 01307 eintippen?!
Er bekommt vom programmierten Filterablauf doch nichts mit.
Jedenfalls solange wir von einer Anwendung mit Formularen sprechen.

Bis jetzt habe ich nichts wirklich Belehrendes bzw. Lehrreiches in diesem Thema gelesen.
Vlt. kannst du diesbezgl. noch etwas beisteuern?

BTW1: meine Frage oben zielte in die Richtung sich etwas kritischer mit Datentypen und diesbezgl. oft zu
lesenden Pauschalaussagen auseinanderzusetzen. *wink.gif*

BTW2: Die Kontonummer, nach der Alex in der Eingangsbeitrag gefragt hat, würde ich als Text speichern.

BTW3: Schickes Wochenende *wink.gif*

 

Wie gesagt: Das Platz- und Längesparen bei Wertpapierkennummern (ehemals aus acht Ziffern) wurde durch die Geschichte überholt. Entsprechende Erfahrungen lassen sich bei Atrus2711 nachlesen.

 

Postleitzahl – Wikipedia:

"Nicht in allen Ländern bestehen Postleitzahlen nur aus Ziffern. Bei folgenden Ländern können die Postleitzahlen auch Buchstaben und/oder Sonderzeichen enthalten: Argentinien, Bermuda, Brunei, Kanada, Jamaika, Malta, Niederlande, Vereinigtes Königreich, Venezuela."

"Da Postleitzahlen bis zu zehn Stellen haben können (z. B. Vereinigte Staaten von Amerika: fünf Ziffern, Bindestrich, vier Ziffern), wird für die Speicherung von internationalen Adressen in EDV-Systemen eine Länge von zehn Zeichen für die Postleitzahl empfohlen."

 

Hallo!
Zu #1:

Über die Sinnhaftigkeit Kontonummern (PLZ´s etc.) numerisch zu speichern wurde hier ausführlich diskutiert. Wenn es aber unbedingt ein numerisches Feld sein ***muß*** so verwende den Datentyp "Währung" (Currency) da sind große Beträge, wie Du sie Dir wünscht, möglich.

Wolfgang