Office: (Office 2013) Diagramm mit festen Min und Max wert

Hallo
Ich möchte in ein Diagramm einen festen min und Max wert mit eintragen.

In meinem Diagramm wird eine Temperatur jede Woche eingetragen,
damit ich noch weiß welch Temperatur nicht unter oder überschritten
werden soll möchte ich sie in dem Diagramm als fest Linie eingetragen haben.
(nicht gezeichnet wenn es geht)

Z.B min. 25°C und max. 50°C die Temperatur die ich eintrage wird als Linie im Diagramm dargestellt

Gibt es da eine andere Möglichkeit ohne den min. und max. wert als Linie zu zeichnen?

:)

 

Hallo
Erweitere deine Datenquelle mit je einer Spalte fuer Min. und Max Wert. Diese fuegst du als Linien Diagramm in dein bestehendes Diagramm ein.

Gruss,

Tinker Bell

 

Hi,

es geht auch ohne Hilfsspalten - schau dir das angehängte Beispiel an.

 

\@ Beverly

Genau sowas meinte ich.

Aber wie hast du es gemacht?

 

Hallo Karin
Elegante Lösung.
Habe nicht gewusst dass man von der Datenquelle in dieser Weise auf Bereiche Bezug nehmen kann.

Gruss,

Tinker Bell

 

Hi,

ich habe 1. Namen für die Achsenbeschriftung und die Werte (XWerte und YWerte) sowie 2. Namen für die beiden Linien (Minimum und Maximum) definiert, die sich dynamisch an die Anzahl an Daten anpassen. Schau dir dazu also die Namensdefinitionen im Namensmanager an. Diese Namen habe ich dann den Datenreihen anstelle eines festen Zellbezugs als Datenbereich zugewiesen.

 

Hi,

meinst du das generell - also dass man Diagramme durch definierte Namen dynamisch gestalten kann - oder speziell die Darstellung der Linie?

 

Hallo
Bezogen auf die Darstellung der Linien.

Gruss,

Tinker Bell

 

Hi,

ich bin kein Mathematiker und auch kein Formelexperte (deshalb möge man mir meine sicher laienhafte Herangehensweise und Erklärung verzeihen), aber ich würde dazu folgendes ausführen:

eine Matrix von z.B. 10 Werten der Größe 1 kann man ja auf diese Weise erstellen

=ZEILE(1:10)/Zeile(1:10)

und wenn man einen bestimmten Wert benötigt, dann ganz einfach mit diesem Wert multiplizieren - also bei Wert 50 einfach

=ZEILE(1:10)/Zeile(1:10)*50


Im Beispiel jedoch war davon auszugehen, dass 1. die Matrix eine dynamische Größe haben muss (da täglich Werte dazukommen - und das war die eigentliche Herausforderung für mich) und 2. dass nicht einfach mit 50 multipliziert werden konnte, da die Matix aus Nullen besteht, wenn die Spalte leer ist. Logischerweise greift man in solchen Fällen erst mal zu BEREICH.VERSCHIEBEN (wie in der angehängten Mappe). Inzwischen habe ich allerdings auch eine Lösung mit INDEX anzubieten *wink.gif*, da BEREICH.VERSCHIEBEN ja volatil ist

=Tabelle1!$C$1:INDEX(Tabelle1!$C:$C;ANZAHL(Tabelle1!$B:$B);1)+50

 

Ich habe da noch ein Problem.

Wenn ich eine neue Zelle 1 hinzufüge um dort einen Text einfüge
bekomme ich die Temperatur nicht mehr richtig im Diagramm dargestellt dort fehlt mir dann die letzte Zelle

Das mit der Darstellung der Linien Min und Max habe ich hinbekommen.*biggrin.gif*

 

Hi,

einen Zellbereich definiert man bekanntlich z.B. A1:A14, also Startzelle:Endzelle. Damit dieser Bereich aber nun dynamisch wird, benutzt man Startzelle:INDEX(Endzelle). In der Formel für den Namen XWerte =Tabelle1!$A$1:INDEX(Tabelle1!$A:$A;ANZAHL(Tabelle1!$B:$B);1) ist somit der rot markierte Teil die Startzelle und der blau markierte Teil die Endzelle. Wenn du nun nicht in A1 sondern A2 deinen Zellbereich beginnen willst, muss dort dann selbstverständlich $A$2 stehen - soweit erst einmal sicher kein Problem.
Bei der Endzelle ist das ein klein wenig komplizierter, denn es soll ja die Anzahl an Daten in der Spalte (beginnend bei Zelle 1, fortlaufend gefüllt) berücksichtigt werden - das macht der Teil ANZAHL(Tabelle1!$B:$B). ANZAHL() berücksichtigt jedoch nur Zahlenwerte - wenn du nun noch eine Text-Überschrift in die 1. Zeile einfügst, würde ANZAHL() nach wie vor die Anzahl an Zahlenwerten verwenden (im hochgeladenen Beispiel 14) und dadurch die Endzelle nicht korrekt ermitteln, die nun 15 sein muss. Dafür gibt es aber Abhilfe, indem man stattdessen ANZAHL2($B:$B) verwendet - diese Funktion berücksichtigt auch nicht-numerische Werte, also auch den Text in der ersten Zeile.
Anstelle Spalte B als Bezug kannst du nun selbstverständlich auch Spalte A für die Ermittlung der letzten Zelle verwenden - also ANZAHL2($A:$A)

Ich hoffe, ich habe das verständlich und nachvollziehbar erläutert - falls nicht, einfach nochmal nachfragen. *wink.gif*

 

Danke jetzt ist alles in Ordnung und verstanden hab ich es auch.
Super Erklärung *top