Office: (Office 2003) DoCmd.TransferText: Import von .csv Datei

Guten Morgen,


nach ausführlichem Einlesen hier im Forum habe ich mir eine Import-Routine in vba gebastelt, mit deren Hilfe ich Daten aus einer .csv-Datei in eine Access-DB einlesen möchte.
(Fragt jetzt bitte nicht warum, meine Anwendung benötigt das *wink.gif* )

Dabei gehe ich wie folgt vor:

Code:

Die Pfadangabe habe ich im "Netzwerkjargon" gehalten:

"\\meinNetzlaufwerk\Ordner1\MeinDatenbankordner\Unterordner\meineCSVDatei.csv", neine Zieltabelle in meiner DB existiert auch.

Leider erhalte ich beim Ausführen des Befehls die Fehlermeldung:

Eine Überprüfung von Pfad und Name brachte leider keine Lösung.
Verwende ich unter Umständen falsche Parameter im TransferText-Befehl?


Vielen Dank für die Hilfe,
Durro

:)

 

... würde man per VBA vornehmen, wenn man per VBA die Datei verwenden will:
Code:

Primär: Lässt sich die CSV per Hand importieren?
Bei der Gelegenheit könnte man gleich eine Importspezifikation anlegen, die dann in der VBA-Anwendung zu größerer Anwendungssicherheit verhilft.

 

Hallo Eberhard,


vielen Dank für Deine Antwort!

Einen manuellen Import möchte ich den User nicht durchführen lassen. Ich habe extra eine Userführung gebaut, die auch ungeschulten Usern Schritt für Schritt vorgibt was zu tun und zu überprüfen ist. Das würde ich auch vorzugsweise gerne so belassen, einfach weil der Updatevorgang auch durch ungeschultes, Datenbank- und EDV-ungewohntes Personal durchgeführt werden können muss.

@

Bisher hatte ich das über eine MsgBox geprüft. Ich kann deine Prüfung in VBA aber auch gerne übernehmen. Ich verstehe nur noch nicht, was das an der Fehlermeldung ändert (was genau das heißen soll, ICH verstehe es nicht *wink.gif* Nicht dass ich den Vorschlag nicht für sinnvoll halte *wink.gif* )

 

Mit dem Hinweis war auch gemeint, zu testen, ob es überhaupt geht.

Manchmal genügt es nicht, dass ein Pfad optisch in Ordnung ist. Er muss auch durch die Anwendung erreichbar sein (Lese-/Schreibrechte).

 

Die ursprünglichen Daten für meine Arbeitskopie der Datenbank wurden manuell importiert. Jetzt möchte ich diesen Vorgang automatisieren so dass der Enduser und vermutliche DAU "idiotensicher" damit arbeiten kann.

Understood. Gerade eingebaut und tatsächlich triggert die If-Bedingung nicht! Der Pfad kann also tatsächlich nicht gelesen werden. Was komisch ist, denn ein Hyperlink auf genau diesen Pfad funktioniert einwandfrei...

Ich dachte, für den DoCmd.TransferText-Befehl muss ich einen absoluten Pfadwert angeben (\\netzlaufwerk\Ordner\Datenbankordner\Unterordner\CSVDatei.csv] ?
Ich selbst habe jedenfalls vollen Zugriff und Lese- und Schreibrechte auf betroffenem Netzlaufwerk. Was könnte ich ändern, damit der TransferText-Befehl funktioniert?

 

Gründe für Heiterkeit kann man nie genug haben.

Vielleicht hat Dein Access ein Trusted Location Problem.

 

Hallo,

könnte es sein, dass der Pfad zu lang ist? Um ihn einzukürzen, kannst du die Funktion
"getShortFileName" einsetzen, sollte sich per Google o.ä. finden lassen.

 

Hallo Anne!

Danke für Deine Antwort!

Insgesamt sind Pfadwert und Dateiname 80 Zeichen lang.
Ist das zu lang? Für einen Hyperlink scheint es jedenfalls nicht zu lang zu sein...

@Eberhard:

ich bezog mich hier eher auf "strange" als auf "funny", aber ja, Lachen hilft *wink.gif*

Das klingt - nach einigem Recherchieren diesbezüglich - evtl. sinnig.
Diesbezüglich zwei Fragen:
1) Wenn ich die Trusted Location manuell umstelle, gelten diese Einstellungen auch für andere user, die meine DB verwenden?
2) kann man die Trusted Location per vba Code ändern? (was natürlich auch irgendwie dem Zweck einer trusted location widerspricht...)

 

Ich weiß das von der TransferSpreadSheet-Methode, dass es bei Pfaden > 64 Zeichen zu einem Fehler kommt.
Probiere es doch einfach mal mit einem kurzen Pfad aus.

 

Vertrauenswürdige Speicherorte

 

Einmalig einzurichten für jeden Benutzer (jedes Benutzerprofil), der mit der DB arbeiten möchte. Kann man manuell per Registry, per Tool (wie oben gelinkt) oder per Batch/Registry setzen, je nach Anzahl der User lohnt die Automatisierung.

Zu "trusten" sind grundsätzlich/mindestens Frontend- und Backend-Pfade, man kann "Unterverzeichnisse ab hier" automatisch als vertrauenswürdig erklären lassen, und muss Netzordner explizit als vertrauenswürdig erklären.

Eine Access DB kann sich nicht selber als vertrauenswürdig einstufen, du kannst wohl per VBA Registry Keys erzeugen, die DB die das ausführt, muss dazu selber aber schon vertrauenswürdig sein ...

 

Vielen Dank Euch Dreien für die sinnvollen und nützlichen Tips!

ich mache mich gleich mal an eine Umsetzung.

Auch wenn ich noch einige Bedenken bzgl. der Verwendung von Tools habe, schließlich ist das hier unser Firmennetzwerk. Mal sehen, was hier so möglich ist, aber wenn unsere IT so fit ist, wie ich sie einschätze, habe ich nur limitierte Eingriffsmöglichkeiten...

 

... dann kann sie selber geeignete Registryeinträge schreiben, mit Methoden, die ihr behagen.

 

... nur geht es nicht ansatzweise darum, dass die IT das macht, sondern darum, dass die User, die unsere Insellösungs-Datenbank benutzen die Einträge schreiben können (ob selbst oder durch ein Tool), die das Trusted Location Problem lösen bzw. ein entsprechendes Netzlaufwerk als Trusted Location festlegen...

 

du kannst über Extras => Optionen => Vertrauensstellungscenter, wenn alle Stricke reissen, ohne jedes Hilfsmittel die Einträge setzen. Wüsste nicht, dass das einschränkbar ist. Die Registry-Einträge per Batch und Reg-Datei setzen kannst Du für Deinen Windows-User auch, da müsste SEHR resktriktiv am System geschraubt worden sein, wenn das nicht geht.

Ob es bei einer Anzahl X von Usern Sinn macht, den ganzen Kram auf dem Weg manuell anzulegen, oder damit doch Aufgabe der IT wird, lass ich mal offen.