Office: gruppierte Säulen werden zu "Überlagerten"

Hallo Gemeinde,

mir ist grad ein seltsames Verhalten aufgefallen, welches ich gern beheben würde, aber ich weder weiß warum es so ist, geschweige wie ich es behebe.

Folgendes passiert.
Ich hab ein Diagramm mit gruppierten Säulen (Bild 1-Primär-gruppiert.PNG). Wenn ich eine Datenreihe nun auf die Reihenoption Sekundärachse ändere, scheint sich das ganze in ein "gestapeltes Säulendiagramm" zu wandeln. Bei näherer Betrachtung stellt man aber fest, dass es lediglich eine überlagerung der Säulen ist. (Bild 2. sekundär-überlagert.png)

Hat jemand eine glorreiche Idee?

Beste Grüße
und vielen Dank für eure Zeit

Jack

:)

 

Hi Jack,

das ist kein gestapeltes Säulendiagramm sondern nach wie vor ein gruppiertes, nur werden die Säulen der Sekundäachse standardmäßig VOR die Säulen der Primärachse gesetzt, sodass beide sozusagen aufeinander liegen.
Damit beide nebeneinander stehen, musst du jeweils eine Dummyreihe mit 0 als Y-Wert verwenden, sodass die Säulen aus dem Zentrum der Rubrik nach links bzw. nach rechts verschoben werden.

 

Hallo Karin,

Jupp.. das hatte ich im eingangspost auch so formuliert .. bzw. erkannt.

Ungeachtet davon finde ich dieses Verhalten von Excel mehr als seltsam , bzw. ich keinen Mehrwert dahinter erkenne..

Sei es drum. Ich danke dir für deinen einfachen (und gerade deswegen tollen) Lösungsvorschlag.

Beste Grüße
Jack

 

Hi Jack,

Das erscheint nur seltsam, ist aber ein durchaus logisches Verhalten, denn der jeweils 1. Datenpunkt wird stets ins Zentrum einer Rubrik gesetzt, bei 2 (und mehr) Säulen auf derselben Achse stehen sie nebeneinander nach links und rechts aus dem Zentrum verschoben - wie sollten denn sonst mehrere Datenpunkte innerhalb derselben Rubrik angezeigt werden? Und für die Sekundärachse gilt dasselbe - so ist halt das Prinzip.

Du kannst ja z.B. auch die Säulenbreite unterschiedlich gestalten: z.B. für die Sekundärachse schmaler - dann liegen die Säulen zwar immer noch aufeinander, die breitere ist aber hinter der schmaleren immer noch gut zu erkennen. Ist halt alles eine Frage dessen, was wie dargestellt werden soll.