Office: (Office 2010) Problem mit Zirkelbezug

Ich habe ein Problem mit einem Zirkelbezug Fehler.
Diesen umgehe ich durch das aktiv setzen der Funktion unter „Optionen/Formeln/Iterative Berechnung aktivieren“

Das funktioniert auch aber nur wenn ich die hinterlegten Formeln aus Zeile 5 "lösche" und dann wieder auf "Rückgängig Löschen" gehe. Dann rechnet es!?!?

Was kann ich dagegen machen?

:)

 

Hochgeladene Bilder können zwar als solche in Excel importiert werden, sind jedoch bei der Lösung von Problemen nicht sehr hilfreich, da man die eigentlichen Daten nicht ohne große und zeitraubende Umwege direkt in die Tabelle übertragen kann.
aussagekräftigen Dateinamen hoch.
Wenn du an Stelle einer Demomappe deine Originalmappe hochladen willst, diese aber sensible Daten enthält, kannst du diese Daten

 

Hallo Hajo,

habe nun die Datei soweit verkleiner wie es ging. Sie ist sehr komplex und mir mehreren Arbeitsblättern und ich bekomme es leider nicht unter 537kb womit ich es nicht versenden kann. Auch als zip zu groß.

 

Gut bei mir ist eine Datei mit 80 Zellen nicht 537 KB groß.
Die Datei muss ja nur das enthalten was auf dem Bild war, der Teil ist ja nur relevant.

 

Kleiner gehts nicht da alles verknüpft ist und dann gar kein Feld rechnet. Und ich wollte schon das original posten.
Es geht um eine Datei die über Jahre an Formeln gewachsen ist.

Habe nun was nachgebaut aber das spinnt ja noch mehr als das eigentliche Formular.
Zum einen als Beispiel einfach mal das gelbe Feld löschen und wieder rückgängig machen. Dann rechnet es wobei sich in der Version alle Berechnung verändern sobal man eine Spalte löscht (dann ändert sich auch das Verbliebene)

 

Du Hast in der gelben Zelle eine Zahl "1,5688E+103" was schon abnorm ist. Ich kann mir solche Zahl gar nicht vorstellen, geschweige vorlesen.
Das lösche und zurück geht bei mir in Null Komma nichts, es steht dann #Bezug in der Zelle.

 

Ok, und was kann ich ändern dass so eine Berechnugn funktioniert?

Wobei die erstellte Testdatei ganz anders reagiert wie die eigentliche.
Es ändert sich ja sogar die Zahl der ersten Reihe wenn ich in der zweiten lösche und wieder Rückgängig machen

 

Hallo W...,

zu:

Antwort: Die Faulheit überwinden und einmal darüber nachdenken welche Werte gegeben sind und welche berechnet werden sollen. (siehe2).

1. Einzelpreis als fester Anteil der Gesamtsumme
Spätestens wenn die Menge grösser als 100/Einzelanteil ist, steigen die Werte in der Iteration kontinuierlich an (divergieren) und die Berechnung wird nur durch die Anzahl der eingestellten Iterationen oder eine nicht mehr berechenbare Zahl begrenzt.
Aber auch so ist das Ergebnis, wie du festgestellt hast, abhängig von den Werten zum Startzeitpunkt der Iteration.

2. Iterarionen vermeiden
Es gibt einen Grund, warum Excel die Einstellung Iterationen zuzulassen in die Optionen verbannt hat.
Nur in den seltesten Fällen ist eine iterative Berechnung sinnvoll.
Sehr häufig (nicht hier siehe 1) mögen ja in den Formeln die Abhängigkeit des einzelnen Wertes von denn übrigen Werten richtig beschrieben sein, aber beim Auftreten eines Iterationsfehlers sollte man nicht einfach die Iteration zulassen, sondern einmal überlegen welche Werte vorgegeben und welche berechnet werden sollen.
Falls ein Wert dann wirklich iterativ ermittelt werden muss, ist eine Zielwertsuche hilfreicher.

 

\@O..
Danke für deine Antwort.

Den Punkt 2 kann ich wenn ich das richtig verstehe nicht in meine Excel Datei einbauen. Vielleicht verstehe ich das aber auch nicht richtig.

Ich habe nun mal angehängt wie die Daten tatsächlich aussehen als Auszug einer komplexen Datei die ich nicht erstellt habe und der Ersteller leider verstorben ist.

Bisher war das Formular so aufgebaut dass die Werkzeugkosten weiter unten kamen wo es folglich auch zu keinem Zirkelbezug kam.

Nun will das Controlling eine Anpassung und die Werkzeugkosten zum "Verkaufspreis ist" was zum Problem führt.

Um das Problem zu umgehen kam der Vorschlag wir, in der Kalkulation, sollen halt so lange den Istwert evrändern bis die Prozentzahl da steht welche wir kalkulieren möchten (siehe Anhang linke Spalte)

Ich wollte dies dann praktikabel haben und bin dann auf das Zirkelproblem gestoßen. Mit dem Umstellen in den Optionen ging das auch erst.

Doch nun gehts nicht mehr und ich brauch eine Lösung.

Zu erwähnen ist auch dass im richtigen Formular die Werkzeugkosten einmal im Formular angegeben werden und dann gibt es für jedes Jahr mit entsprechender Jahresmenge eine Spalte.

Bedeutet die Version wie sie unser Controlling haben möchte ginge eh nicht da ja der Verkaufspreis von Jahr zu Jahr unterschiedlich ist.

Wäre also schön wenn mir hier jemand weiter helfen könnte.

 

Hallo Wiesel,

A) Was ist richtig?
In der aktuellen Version berechnest du den Prozentsatz der Werksatzkossten vom "Verbrauchswert IST".
In der neuen Version berechnest du die Werkzeugkosten als Prozentsatz vom "Verbrauchswert kalkuliert 1"
Wenn "Verbrauchswert IST" richtig ist, must du es in der neuen Version korrigieren und es gibt keine Iteration, da der Verbrauchswert eine feste Zahl ist.
Und du must nicht weiterlesen, andernfalls B+C+D

B) Was genau ist die Vorgabe?
1. Die Werkzeugkosten müssen genau 5% vom "Verbrauchswert kalkuliert 1" sein oder
2. Die Werkzeugkoste sollen höchstens/mindestens 5% vom "Verbrauchswert kalkuliert 1" sein.

C) Welche Werte dürfen verändert werden, um das Ziel zu erreichen?
Ich nehme an, dass das Controling hier keine genauen Vorgaben gibt und der Fachbereich in bestimmten Grenzen selbst entscheiden kann.
1. Es können nur die Werkzeugkosten angepasst werden oder
2. es können noch andere Kosten angepasst werden.

D) Lösung:
a) Falls unter B) und C) die Antwort jedesmal 1 ist, können die Werkzeugkosten ohne Rekursion mit einer Formel aus den anderen Kosten ermittelt werden.
b) In jedem Fall, können die veränderbaren Kosten über die Zielwertsuche ermittelt werden.
In der Anlage habe ich einmal ein Beispiel eingerichtet, in dem der richtige Prozentsatz durch mögliche Anpassung der Materialkoste und/oder der variablen Fertigungskosten erreicht werden kann. Vorgehen:
1. Für die beiden Kosten die Planwerte eingeben und die Zusätze auf 0 setzen. Falls die geforderte Bedingung eingehalten ist, bin ich fertig und kann mir die folgenden Schritte sparen.
2. Die Differenz anwählen und unter "Daten">"Was wäre wenn Analyse">"Zielwertsuche" den "Zielwert" 0 und als "Veränderbare Zelle" die gewünschte "Zusatz"-Zelle auswählen.
3. Falls die Kostenänderung zu einschneidend ist kann der Zusatz auch manuell angepasst werden und der Schritt 2 mit der anderen Kostenart erneut durchgeführt werden.

 

\@Oge
Vielen Dank für deine Antwort mit der Erkenntnis dass ich die Soll-Version falsch ausgelegt habe denn die Werkzeugkosten sollen vom "Verkaufswert IST" errechnet werden.

zuA:
Verkaufswert IST

zuB:
Die Werkzeugkosten legen wir in der Kalkulation fest und dieser wird einmal angegeben.

Dieser Wert gilt dann für jedes Jahr und für jedes Jahr gibt es andere Kosten da es in der Regel andere Jahresmengen sind.
Sämtliche anderen Felder errechnen sich anhand von Taktzeiten und Maschinenstundensätzen.

Wie gesagt stellt sich unser Controlling vor dass wir für die Werkzeugkosten einen absolutwert eintragen und daneben ein Wert wo wir dann die Prozente angezeigt bekommen. Erstens ist das umständlich und zweitens ginge es dann auch nicht mehr dass wir den wert nur einmal für alle Jahre angeben denn da sich der Verkaufspreis jedes Jahr durch Ratio ändert dann auch der Abolutwert für die Werkzeugkosten jedes Jahr ändern würde/müsste.

Wie gesagt rechnet mein umgebautes Formular scheinbar richtig mit dem Manko dass ich bei einer neuen Eingabe einer Jahresmenge im Anschluß das Werkzeugkostenfeld löschen und wieder rückgängig machen muss.

Tut mir Leid dass ich hier anhand von Beispielen, die dann auch noch falsch sind, mein Problem erklären muss.

zuC:
die Werkzeugkosten werden einmal für alle Jahre angegeben

zuD:
Danke für den Lösungsansatz aber wenn ich richtig verstehe war dein Ansatz auf Grund dessen dass ich die falsche Angabe gemacht habe nicht das was ich brauche.

PS: leider ist eben die abgespeckte Datei noch 537kb groß denn dann wäre es leichter zu verstehen.